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Österreichische Gesellschaft
für Neurologie
Leitlinien der ÖGN und DGN 2008
Diagnostik und Therapie des Liquorunterdruck-Syndroms Seite 1 von 10
Diagnostik und Therapie des Liquorunterdruck-Syndroms
Was gibt es Neues?
Die CT-gestützte Applikation von Fibrinklebern ist nach Lokalisation des Liquorlecks eine Option
bei Versagen eines epiduralen Blutpatches (B) ().
Die wichtigsten Empfehlungen auf einen Blick
Nadeln geringeren Durchmessers führen seltener zu postpunktionellen Kopfschmerzen (A) ().
Atraumatische Nadeln reduzieren signifikant die Wahrscheinlichkeit postpunktioneller
Kopfschmerzen (A) ().
Die Inzidenz postpunktioneller Kopfschmerzen ist geringer, wenn der Schliff der (traumatischen)
Punktionsnadel um 90 ° gedreht wird (d. h. parallel zur Längsausrichtung des Duralsacks und
damit zur Durafaser steht) und der Mandrin vor dem Entfernen der Punktionsnadel wieder eingefü
hrt wird (A) ().
Die Radioisotopenzysternographie mit intrathekal appliziertem Indium
111
oder DTPA
(
99
mTc-Diethylenetriamin pentaacetic acid) ist zur Lokalisationsdiagnostik des Liquorlecks
geeignet (B) ().
Eine weitere zuverlässige Methode zum Nachweis spinaler Liquorlecks ist die CT- oder alternativ
MRT-Myelographie (A) ().
Eine diffuse pachymeningeale Gadolinium-Anreicherung in der Kernspintomographie ist für ein
Liquorunterdruck-Syndrom nahezu beweisend (A).
Die intravenöse oder orale Gabe von Coffein ist wirksam (B) ().
Therapie der Wahl nach Versagen konservativer Maßnahmen ist ein epiduraler Blutpatch, evtl.
wiederholt (A) ().
Ziele und Anwendungsbereich
Ziel dieser evidenzbasierten Leitlinie ist die Prävention und eine Optimierung der Therapie des
Liquorunterdruck-Syndroms. Die Leitlinie wendet sich überwiegend an Ärzte.
Definition
Bei einem Liquorunterdruck-Syndrom muss unterschieden werden zwischen Kopfschmerzen a) nach
diagnostischer/therapeutischer Liquorpunktion oder als Komplikation einer Spinalanästhesie, b) bei
einem idiopathischen spontanen Liquorleck oder c) bei einer Liquorfistel meist traumatischer Genese
(Tab. 1).
Tabelle 1 Kriterien der Internationalen Kopfschmerz-Gesellschaft (IHS) für den
Liquorunterdruck-Kopfschmerz (Olesen et al. 2006)
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Inhaltsverzeichnis

Seite 1 - Definition

Österreichische Gesellschaft für Neurologie Leitlinien der ÖGN und DGN 2008 Diagnostik und Ther

Seite 2 - Epidemiologie

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Seite 3

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Seite 4 - Diagnostik

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Seite 5 - Therapie

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Seite 6

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Seite 7 - Expertengruppe

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Seite 8 - Literatur

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Seite 9

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Seite 10

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